Beschreibung
Hubey Algenkalk Puder besteht aus abgestorbenen Korallalgenablagerungen (Rotalgen) und enthält 82% kohlensauren Kalk, 7% Magnesium und viele Spurenelemente, z.B. Bor und Jod. Er beugt damit einem Mangel an Spurenelementen vor. Algenkalk beugt so einer meist schleichenden Bodenversauerung vor beziehungsweise reduziert die sauren Bodenverhältnisse. Algenkalk gehört zu den besten Bodenaktivatoren den die Natur zu bieten hat. Algenkalk reguliert nicht nur den pH Wert der Substrate sondern reichert diese auch mit wertvollen Mineralien an, was sich wiederum positiv auf die Mikroorganismen im Boden auswirkt.
Er fördert die Belüftung des Bodens, macht ihn lockerer und verbessert die Krümelstruktur und die Speicherfähigkeit für Wasser und Luft. Das wiederum verringert die Verschlämmungsgefahr und führt im Frühjahr zu einer rascheren Erwärmung des Bodens.
Auf biologische Weise aktiviert dieser Düngestoff die Mikroorganismen und im Endresultat kann sich die Erde durch die erhöhte Aktivität von Mikroorganismen im Boden schneller erwärmen und somit das Wachstum von Mikroorganismen sowie folglich der Pflanzen begünstigen.
Anwendung und Dosierung
Sie können Algenkalk ganzjährig ausbringen
Indoor:
Kokos oder Erde aus Töpfen: ca. 250 g auf 50 – 70 Liter Substrat, untermischen
Rasen oder Gemüsebeet: ca. 5 – 10 kg auf 100m²
1x jährlich oder nach jedem Kulturwechsel
NPK Düngung wird nicht beeinträchtigt und kann wie geplant fortgesetzt werden.
Outdoor Landwirtschaft:
(Hubey® Algenkalk darf gemäß den Verordnungen (EG) Nr 834/2007 und (EG) Nr 889/2008 im ökologischen Landbau eingesetzt werden.)
– Acker- und Gemüsebau: erstmalig 400 – 600 kg/ha
zur Erhaltungskalkung am besten zur Vorsaateinarbeitung 150 – 300 kg/ha
– Grünland: erstmalig 400 – 600 kg/ha
zur Erhaltungskalkung 150 – 300 kg/ha
– Obstanbau- und Rebkulturen 300 – 500 kg/ha
Starkzehrer die viel Sonne benötigen, wie z.B. die meisten Gemüsesorten aber auch Rasen sollten regelmäßig gekalkt werden. Eine Ermittlung des pH-Wertes anhand von Bodenproben ist hilfreich. Moosbildung ist ein Zeichen für sauren Boden.
Nicht geeignet: Algenkalk nicht für Waldpflanzen und Pflanzen die einen sauren pH-Wert im Boden bevorzugen anwenden.
Moorbeetpflanzen wie Rhododendren z.B. auch Hortensien und Azaleen, Fingerhut, Farne und die meisten Rugosa-Rosen mögen genauso wenig Kalk wie Himbeeren und Brombeeren.
MIX IT:
Egal ob gekauft oder selber gemischt; der Blumenerde müssen jede Saison neue Nährstoffe hinzugefügt werden. Hier greift man zum biologischen Langzeitdünger wie Bat Guano und Wurmhumus, dem Algenkalk überlässt man die Pflege der Bodenbeschaffenheit. Er wird der Erde ebenfalls hinzugemischt.
Umweltverträglichkeit:
Der Abbau von Litothamnium Calcareum trägt nicht zur Dezimierung von empfindlichen Korallenbänken bei und ist im Gegensatz zu Korallenkalzium kein tierisches Stoffwechselprodukt und rein vegan.
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